Bürgerbeteiligung mit Zufallsauswahl liegt im Trend. Doch wie zufällig kann eine solche Auswahl wirklich sein? Und wie funktioniert sie ganz praktisch?
Hass und Streit ist das Geschäftsmodell von Facebook & Co. Doch das stimmt nicht. Tatsächlich ist Hass nur Kollateralschaden. Und Streit eine ganz andere Sache.
Niemand möchte mehr Untertan sein. Doch manchmal scheint es so, als wären wir eine Gesellschaft, dir nur aus kleinen Königen besteht. Wie kann das funktionieren?
Gerade wenn es mal ruckelt in unseren demokratischen Prozessen, sehnen wir uns danach, dass es "einfach funktioniert". Doch diese Sehnsucht ist gefährlich.
Jugendwahlen, Planspiele, Staatssimulationen – es gibt viele Formate, die junge Menschen für Demokratie begeistern sollen. Die meisten davon sind jedoch untauglich.
Die notwendige Transformation zu einer nachhaltigen Gesellschaft ist ein deliberativer Prozess und kann deshalb letztlich nur partizipativ gedacht werden.
Transformation ist weder ausschließlich ein Top-down- noch ein Bottom-up-Prozess. Sie verlangt allen viel ab. Und sie benötigt einen kollektiven Bewusstseins- und Kulturwandel.
Manche Ostdeutsche haben ein Problem mit der Demokratie. Heißt es. Also schauen wir uns mal genauer an, was unsere Demokratie diesen Menschen denn so zu bieten hat.
Ein positives Verhältnis zur Demokratie hat viel mit der Erfahrung von Selbstwirksamkeit zu tun. Aber was verbirgt sich eigentlich hinter diesem Begriff?