Joerg Sommer

Parteien sind das Fundament unserer repräsentativen Demokratie. Was aber, wenn sie das nicht sein wollen?

In einer Demokratie geht es darum, Mehrheiten zu gewinnen. Entscheidend für ihre Stärke sind aber die Verlierer.

Nur eine vielfältige Demokratie ist widerstandsfähig. Doch wie sieht eine solche Vielfalt in der Praxis aus?

Aus der Ökologie wissen wir: Vielfalt macht ein System krisenfest. Was heißt das für die Demokratie?

Ein positives Verhältnis zur Demokratie hat viel mit der Erfahrung von Selbstwirksamkeit zu tun. Aber was verbirgt sich eigentlich hinter diesem Begriff?

Politiker denken opportunistisch. Das ist gut für die Demokratie - und eine Chance für mehr politische Teilhabe.

Was geschieht, wenn Bürger*innen nicht warten wollen, bis man sie beteiligt - sondern selbst einen Beteiligungsprozess starten?

Gute Beteiligung ist frühe Beteiligung. Was aber ist dann späte Beteiligung?

Demokratie ist kein Buffet, aus dem man nur wählt, was einem schmeckt.

Die Mehrheit der Menschen nimmt an der Demokratie nicht teil. Das ist gefährlich. Würde eine Wahlpflicht helfen?